"Ich begrüße die Worte von
Bundeskanzler Kurz und von Ministerin Kneissl sehr, dass wir uns
austauschen und niemand einseitige Initiativen ergreift." Dies
hat Außenminister Angelino Alfano nach dem Treffen mit seiner
österreichischen Amtskollegin in Rom erklärt.
"Der Standpunkt Italiens in der Frage doppelte
Staatsbürgerschaft ist seit jeher unverändert und beruht auf der
vollen Anerkennung des Gruber-Degasperi-Abkommens, das ein
erfolgreiches Abkommen war", so Alfano.
Es werden "alle Gesprächspartner berücksichtigt" werden, hat
die österreichische Außenministerin Karin Kneissl versichert. Es
handle sich um einen langen Gesetzgebungsweg, zu diesem Zweck
werde in Wien eine interministerielle Arbeitsgruppe eingesetzt,
kündigte Kneissl an.
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